17. Oktober 2023

Monatsbericht aus Tansania: Neuigkeiten rund um das St. Walburg`s Hospital

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Im St. Walburg’s Hospital im ländlichen Süden Tansanias werden jeden Monat tausende Patienten behandelt, die ansonsten keinen Zugang zu einer gesundheitlichen Versorgung hätten. Die Artemed Stiftung unterstützt das Krankenhaus dabei, diese wichtige Aufgabe zu erfüllen. Jeden Monat erhalten wir von der Krankenhausleitung einen ausführlichen Bericht über die Aktivitäten und die Entwicklung unserer Kooperation. Hier kommen die Informationen für den Monat August.

Patientenzahlen:

January February March April May June July August
OPD 6615 6108 6994 6317 6063 4956 5490 5916
INPATIENT 749 741 771 620 730 690 841 840
Under-five 2050 1748 2042 1982 2247 1989 2129 2253
Pregnant (ANC) 478 450 510 424 542 536 586 565
Theatres

(Major & Minor)

208 463 487 430 414 364 465 540
Physiotherapy 252 192 291 180 193 195 192 230

Aus dem Krankenhaus:

Im August gab es mit verschiedenen Einrichtungen, Stakeholdern und Vertretern der umliegenden Dörfern eine Versammlung, um Meinungen zum momentanen Betrieb des Krankenhauses einzuholen. Alle zeigten sich mit der Arbeit sehr zufrieden. Es wurde vorgeschlagen weitere Installationen in der Klinik vorzunehmen, so zum Beispiel ein Endoscop oder ein ECHO. Diese Anschaffungen sind bereits im Drei-Jahres-Plan des Krankenhauses vermerkt.

Community Healthcare and Outreach Projekt:

Im Rahmen des Community Healthcare Projektes wurden im August 1506 Kinder geimpft. Gemeinsam mit dem ‚Gender based violence‘ Projekt wurden 79 Mädchen und junge Frauen über die richtige Ernährung ihrer Familien sowie über ihre Rechte aufgeklärt. In dem Rahmen der Besuche wurden außerdem 50 Kinder vorsorglich untersucht, wobei bei 12 Mädchen und 20 Jungs eine Anämie festgestellt wurde und bei 11 Kleinkindern unter fünf Jahren eine Unterernährung, davon drei mit einer sehr starken Unterernährung. Die betroffenen Kinder wurden ins Krankenhaus zur Behandlung gebracht.

Auch wurden wieder Gebärmutterhalsvorsorgeuntersuchungen durchgeführt. Insgesamt wurden 29 Frauen getestet. Glücklicherweise war bei allen der Befund negativ.

Darüber hinaus fanden Trainings und Workshops zum Thema Hygiene und Sauberkeit statt.

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