23. Juli 2024

Monatsbericht aus Tansania: Neuigkeiten rund um das St. Walburg`s Hospital

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Im St. Walburg’s Hospital im ländlichen Süden Tansanias werden jeden Monat tausende Patienten behandelt, die ansonsten keinen Zugang zu einer gesundheitlichen Versorgung hätten. Die Artemed Stiftung unterstützt das Krankenhaus dabei, diese wichtige Aufgabe zu erfüllen. Jeden Monat erhalten wir von der Krankenhausleitung einen ausführlichen Bericht über die Aktivitäten und die Entwicklung unserer Kooperation. Hier kommen die Informationen für den Monat Juni.

Patientenzahlen:

January February March April May Juni
OPD 4695 4457 4339 4555 4520 4405
INPATIENT 695 646 585 574 658 661
Under-five 1086 832 854 894 790 690
Pregnant (ANC) 407 458 433 532 517 390
Theatres

(Major & Minor)

422 381 460 483 494 483
Physiotherapy 205 180 200 224 256 209

 

Aktueller Stand St. Walburg’s Hospital

Im Juni hatte das St. Walburg’s Hospital Besuch von dem Direktor des Mtwara Zonal Referral Hospital und intensivierte damit die Kooperation. Außerdem konnten Treffen mit den Behörden in der Region für Juli organisiert werden, um das angestrebte Bauprojekt anzukurbeln.

Einsätze:

Auch im Juni war die Hebamme Leonie Zander vor Ort; es waren nun allerdings ihre letzten Tage in dem Krankenhaus.

Community Healthcare and Outreach Projekt:

Im Juni konnten im Rahmen des Community Health Outreach Projektes 493 Frauen auf Gebärmutterhalskrebs untersucht werden. Außerdem wurden 502 Kleinkinder (unter fünf Jahren) untersucht, wobei bei 13 eine Malariainfektion diagnostiziert wurde, die dann direkt behandelt werden konnte. Bei den Untersuchungen wurde bei 53 Kindern eine Mangelernährung festgestellt – bei vier davon, eine sehr starke Unterernährung; es konnte direkt mit einer Therapie begonnen werden. Acht Mädchen und fünf Jungen litten unter einer Eisenanämie. Mit einer entsprechenden Sublimierung hofft man diese nun in den Griff zu bekommen.

Sowohl im Krankenhaus als auch bei den Besuchen in den verschiedenen Ortschaften konnten insgesamt bei 779 Kindern Impfungen durchgeführt werden.

Neben den Untersuchungen wurden außerdem wieder Vorträge und Workshops zum Thema Prävention häuslicher Gewalt und richtige Ernährung durchgeführt. 695 Frauen und 49 Männer nahmen an den Veranstaltungen teil.

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