Im St. Walburg’s Hospital im ländlichen Süden Tansanias werden jeden Monat tausende Patienten behandelt, die ansonsten keinen Zugang zu einer gesundheitlichen Versorgung hätten. Die Artemed Stiftung unterstützt das Krankenhaus dabei, diese wichtige Aufgabe zu erfüllen. Jeden Monat erhalten wir von der Krankenhausleitung einen ausführlichen Bericht über die Aktivitäten und die Entwicklung unserer Kooperation. Hier kommen die Informationen für den Monat Januar.
Patientenzahlen:
| January | ||||||||||
| OPD | 6615 | |||||||||
| INPATIENT | 749 | |||||||||
| Under-five | 2050 | |||||||||
| Pregnant (ANC) | 478 | |||||||||
| Theatres
(Major & Minor) |
208 | |||||||||
| Physiotherapy | 252 |
Einsätze:
Im Januar war Frau Nurith Frövel aus dem Bereich der Geburtshilfe für zwei Wochen im St. Walburg’s Hospital (wir berichteten). Während ihres Einsatzes war sie in erster Linie für die Hygiene vor Ort, Schulungen und den Abläufen im Kreißsaal zuständig.
Aus unseren Fachgruppen:
Im Bereich Gynäkologie wurde an der Durchführbarkeit und Umsetzung der Gebärmutterhalsvorsorge gearbeitet und Maßnahmen-Pakete definiert.
Community Health Projekt:
Im Rahmen des Community Health Projektes wurden im Januar 525 Kinder geimpft. Da Januar und Februar in Tansania durch hohe Niederschlagssummen geprägt sind, war das Team um Geni Mabelya in erster Linie mit Planungsaktivitäten und der Versorgung im Krankenhaus beschäftigt. Dabei konnten immerhin bei 28 Frauen ein Gebärmutterhalsscreening durchgeführt werden. Auch Vorsorgeuntersuchungen haben stattgefunden; bei 29 Kleinkindern wurde eine Anämie festgestellt.
Bei den Vorbereitungsarbeiten stand vor allen Dingen die Übersetzung von einigen Informationsblätter (z. B. zum Thema Gebärmutterhalskrebs) vom Englischen in Swahili im Vordergrund. Außerdem konnten einige Treffen mit den Ortsvorsitzenden der verschiedenen Dörfern arrangiert werden, die für eine weitere effektive Zusammenarbeit nötig sind.
In Kooperation mit ein paar Bürgermeistern, konnte außerdem die hygienische Situation in einigen Dörfern verbessert werden.





