17. April 2024

Monatsbericht aus Tansania: Neuigkeiten rund um das St. Walburg`s Hospital

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Im St. Walburg’s Hospital im ländlichen Süden Tansanias werden jeden Monat tausende Patienten behandelt, die ansonsten keinen Zugang zu einer gesundheitlichen Versorgung hätten. Die Artemed Stiftung unterstützt das Krankenhaus dabei, diese wichtige Aufgabe zu erfüllen. Jeden Monat erhalten wir von der Krankenhausleitung einen ausführlichen Bericht über die Aktivitäten und die Entwicklung unserer Kooperation. Hier kommen die Informationen für den Monat Februar.

Patientenzahlen:

January February
OPD 4695 4457
INPATIENT 695 646
Under-five 1086 832
Pregnant (ANC) 407 218
Theatres

(Major & Minor)

422 191
Physiotherapy 205 180

 

Aktueller Stand St. Walburg’s Hospital

Im Februar fand im St. Walburg’s Hospital das erste vierteljährige Meeting 2024 der Klinikleitung statt. Dabei wurden in erster Linie besprochen, was an neuem Personal einzustellen ist. Dafür wurde unter anderem auch überlegt Politiker:innen einzuladen, die für die Arbeitsgenehmigungen zuständig sind. Darüber hinaus wurde der aktuelle Stand des 3-Jahresplanes diskutiert und das weitere Vorangehen skizziert.

Am 11. Februar wurde in der Klinik der ‚World Patiens‘ Day‘ gefeiert. Im Rahmen dessen wurde in den umliegenden Gemeinden und Dörfern gesundheitliche Check-Ups angeboten und durchgeführt. Die Aktivitäten liefen über drei Tage, bei denen knapp 200 Personen untersucht wurden. Es wurde außerdem an vier Tagen in verschiedenen Dörfern zur Blutspende aufgerufen. Was erfolgreich war.

Einsätze:

Vom 03.01.2024 – 07.02,2024 waren Anna Müggler und Simona Schmid mit der Artemed Stiftung in Nyangao im Einsatz. Die Hebamme aus Freiburg und die Physiotherapeutin aus dem Kindertherapiezentrum verbrachten ihren einmonatigen Aufenthalt in erster Linie mit der Betreuung und Unterstützung in der Pädiatrie.

Community Healthcare and Outreach Projekt:

Im Februar  wurden 62 Frauen auf Gebärmutterhalskrebs untersucht und 1073 Kinder bekamen Routineimpfungen. Im Februar wurden außerdem bei den Vorsorgeuntersuchungen bei 34 Kinder eine Eisenanämie festgestellt: 14 Mädchen und 20 Jungen. Es wurden außerdem Planungen für die Hinzunahme neuer Dörfer in das Outreach Programm angestellt. Dafür wurde unter anderem Informationsmaterial in Suaheli verfasst. Erste Treffen mit den Vorsitzenden der Gemeinden wurden arrangiert.

Schwerpunkt bei den Workshops in diesem Monat waren die Zubereitung von gesunder Beikost für Babys und Kleinkinder, sowie die Information über eine mögliche Zugabe von Ernährungsergänzungsmitteln wie Eisen bei diagnostiziertem Mangel.

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