Heute ist Weltgesundheitstag. Die „World Health Organization (WHO)“ rief diesen Tag ins Leben, um jedes Jahr auf das wichtige Thema Gesundheit aufmerksam zu machen.
In der gesamten Europäischen Region der WHO und in der ganzen Welt ist das Recht auf Gesundheit von Millionen Menschen zunehmend bedroht. Krankheiten und Katastrophen sind eine der Hauptursachen für Tod und Behinderung. Konflikte zerstören Leben, verursachen Tod, Schmerz, Hunger und psychische Belastungen.
Die Verbrennung fossiler Brennstoffe treibt die Klimakrise voran und nimmt uns gleichzeitig das Recht, saubere Luft zu atmen, denn die Luftverschmutzung in Innenräumen und im Freien fordert alle fünf Sekunden ein Todesopfer.
Der Rat der WHO für die Ökonomie der Gesundheit für alle hat festgestellt, dass mindestens 140 Länder Gesundheit als Menschenrecht in ihrer Verfassung anerkennen. Dennoch werden in zu vielen Ländern keine Gesetze verabschiedet und in der Praxis durchgesetzt, in denen das Recht auf Zugang zu Gesundheitsleistungen für die Bevölkerung garantiert wird. Dies unterstreicht die Tatsache, dass mindestens 4,5 Mrd. Menschen – mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung – im Jahr 2021 nicht vollständig mit unentbehrlichen Gesundheitsleistungen versorgt waren.
Das diesjährige Motto „Meine Gesundheit – Mein Recht!“, wurde gewählt, um sich für das Recht auf Gesundheit aller Menschen einzusetzen. Nicht überall auf der Welt haben die Menschen Zugang zu hochwertigen Gesundheitsdiensten, Bildung und Informationen sowie sauberes Trinkwasser, saubere Luft und gute Ernährung.
Wir von der Artemed Stiftung setzen uns dafür ein, eine strategische, langfristige und nachhaltige medizinische Versorgung für alle Menschen dieser Welt zu schaffen und somit das Recht auf Gesundheit weltweit durchzusetzen. Dabei konzentriert sie sich auf Projekte in Myanmar, Tansania und Bolivien. Neben der Bereitstellung von medizinischer Infrastruktur steht ein persönlicher Austausch mit den Menschen vor Ort im Fokus der Hilfsaktionen.