Schon viele Male war Frau Dr. Silke Rausch mit der Artemed Stiftung bei einem Einsatz dabei. Sowohl in Myanmar als auch in Tansania. So konnte die Anästhesistin, Intensiv- und Notfallmedizinerin auch Ende des letzten Jahres (2023) wieder in unserem Partnerkrankenhaus in Nyangao (Tansania) mit ihrer Expertise aushelfen.
Obwohl sie schon oft vor Ort war, ist es jedes Mal wieder spannend für sie. Insbesondere wenn sie sieht, was sich alles verändert hat und wie sich die verschiedenen medizinischen Bereiche weiterentwickeln haben.
Bei ihrem Einsatz im November war sie von früh bis spät im Klinikalltag integriert. Dabei tagsüber in erster Linie im OP, während sie abends und dann häufig noch bis spät in die Nacht auf der Intensivstation aushalf. So konnte sie einen wunderbaren Einblick in den momentanen Stand der Anästhesie und der Intensivstation in dem Krankenhaus gewinnen. Ganz konkret stellte sie zum Beispiel fest, dass einige der Geräte schon über 10 Jahre alt sind und extrem oft repariert werden müssen. Durch die Initiative von Frau Rausch konnten einige Teile der Geräte ausgetauscht werden, sodass sie nun wieder einwandfrei laufen.
Eine weitere Sache, die ihr auffiel, waren fehlende Stethoskope im OP, die nun angeschafft werden sollen.
Sehr positiv sind der Ärztin die vielen Fortschritte aufgefallen. So sind beispielsweise die Trolleys in den Operationssälen nun deutlich besser bestückt, als bei ihrem letzten Aufenthalt. Auch der Bereich Hygiene hat sich erheblich verbessert.
Ein Highlight während ihres Aufenthaltes war ein Arbeitstag mit Geni, als sie mit deren Team bei den Ernährungs- und Schulungsprojekt dabei sein durften. Besonders aufgefallen ist ihr dabei die hohe Motivation der Mitarbeiter:Innen.
Als Fazit ihres Einsatzes sagt sie gegenüber der Krankenhausleitung „It was a pleasure for me to work with you again, to support you and to learn from you. It’s great to see the effort you have taken /done and to see lots of improvement compared to the last year(s). Please continue with your work and keep on going this way.”