Stellen Sie sich vor, Sie steigen in ein Flugzeug und kommen nach einigen Stunden an einem Ort an, der sich in vielen Dingen von dem unterscheidet, was Sie kennen.
Es handelt sich dabei nicht um ein anderes Klima oder eine andere Kultur, auch die Landschaft ist die gleiche. Was sich geändert hat, ist die Art und Weise, wie die Menschen sich verhalten. Wie sie miteinander umgehen, wie sie konsumieren und wie sie mit den Ressourcen umgehen. Es scheint kaum Ungleichheit zu geben, jeder achtet darauf nachhaltig und umsichtig zu sein.
Nicht nur Einzelpersonen scheinen bemüht zu sein: Verschiedenen Behörden und Einheiten legen sichtbar großen Wert darauf, Städte so zu gestalten und die Voraussetzungen zu schaffen, dass es den Einwohnern einfach gemacht wird, ihren Alltag dementsprechend zu gestalten.
Eine Vorstellung, die unmöglich ist? Eigentlich nein, denn in der Agenda 2030 streben die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG = Sustainable Development Goals) 10, 11, 12 und 13 genau diese Veränderungen an: Weniger Ungleichheit, nachhaltige Städte, nachhaltiger Konsum. Dazu kommt mit dem SDG 14 noch Maßnahmen zum Klimaschutz hinzu. Zugegeben, das sind bestimmt sehr ehrgeizige Ziele, die sich die Vereinten Nationen vorgenommen haben Aber für uns, unsere Gesellschaft und das globale Wohlbefinden extrem wichtige. Tatsächlich ist deren Erreichung auch nicht völlig utopisch – zumindest in großen Teilen, kann man sich ihnen mit durchdachten Strategien durchaus nähern.
Wer Ende November bei unserem Spendenevent dabei war, konnte bereits einen Einblick bekommen, was wir von der Artemed Stiftung hierzu unter anderem beitragen: Es gibt zum Beispiel die sogenannten Raketenöfen, mit deren Einsatz wir uns neben einer verbesserten Gesundheit der Bevölkerung auch einen nachhaltigeren Konsum der Ressource Holz erhoffen und außerdem einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen. Oder aber den Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Früherkennung von Lungenkrankheiten, um die Ungleichheiten hinsichtlich medizinischer Versorgung weiter zu reduzieren.
Hört sich spannend an? Dann sehen Sie sich doch die Aufzeichnung unseres Events an: Hier erfahren sie direkt von den Experten, wie es möglich sein kann, sich der oben skizzierten Welt anzunähern!
Mit diesem Beitrag beenden wir die Anfang 2023 gestartet Serie zu den SDGs. Die verbleibenden 3 Ziele sind unter der Agenda 2030 nachzulesen. 2024 erwartet Sie nun etwas Neues: Die Ziele der World Health Organisation.