26. Juni 2024

Monatsbericht aus Tansania: Neuigkeiten rund um das St. Walburg`s Hospital

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Im St. Walburg’s Hospital im ländlichen Süden Tansanias werden jeden Monat tausende Patienten behandelt, die ansonsten keinen Zugang zu einer gesundheitlichen Versorgung hätten. Die Artemed Stiftung unterstützt das Krankenhaus dabei, diese wichtige Aufgabe zu erfüllen. Jeden Monat erhalten wir von der Krankenhausleitung einen ausführlichen Bericht über die Aktivitäten und die Entwicklung unserer Kooperation. Hier kommen die Informationen für den Monat Mai.

Patientenzahlen:

January February March April May
OPD 4695 4457 4339 4555 4520
INPATIENT 695 646 585 574 658
Under-five 1086 832 854 894 790
Pregnant (ANC) 407 458 433 532 517
Theatres

(Major & Minor)

422 381 460 483 494
Physiotherapy 205 180 200 224 256

 

Aktueller Stand St. Walburg’s Hospital

Ende Mai war Herr Dr. Kasoga auf einem Besuch in Deutschland unterwegs, um weiter die Baumaßnahmen für die Klinik zu besprechen. Außerdem läuft gerade die Suche nach einem neuen „hospital operational and technical director“. Für Mai haben wir außerdem folgende Information zu den Angestellten der Klinik bekommen: „A total of 282 staff (150 females, 132 males) with the following descriptions; 100 Staff on hospital payroll, 81 Staff government payroll, 33 Seconded by DED- Mtama, 6 Seconded by Ministry of Health and 62 Volunteers.“

Einsätze:

Im Mai ist nach wie vor die Hebamme Leonie Zander vor Ort, die noch bis Ende Juni im Krankenhaus unterstützen wird. Außerdem war in der Geburtshilfe Frau Leyla Schosser tätig.

 

Community Healthcare and Outreach Projekt:

Im Mai nahmen 245 Frauen und junge Mädchen an Schulungen zum Thema Gewaltprävention und Gesundheit teil. In diesem Zusammenhang wurden auch die Auswirkungen und Ursachen, sowie die möglichen Präventionen des Gebärmutterhalskrebses besprochen. Neben den Frauen waren außerdem auch 77 Männer dabei – was eine sehr wichtige Entwicklung  ist. Es ist toll zu hören, dass bei 175 Frauen ein Gebärmutterhalskrebs- Screening durchgeführt wurde.

Neben der Impfung der Frauen, bekamen 779 Kinder Standardimpfungen und wurden auf Mangelernährung und Anämien untersucht. Dabei wurde bei 16 Mädchen und 24 Jungen ein Eisenmangel attestiert; bei 26 eine Mangelernährung

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