Mit 2024 liegt ein äußerst ereignisreiches Jahr hinter der Artemed Stiftung. In allen drei Projekten wurden große Fortschritte erzielt und die Patientenzahlen liegen wieder deutlich über denen des Vorjahres. In Myanmar liegt das einmal daran, dass die Irrawaddy River Doctors seit dem Spätsommer schier „überrannt“ werden von der Landbevölkerung, die dankbar die medizinische Hilfe in Anspruch nimmt. Ihre finanzielle Lage wird immer schwieriger, von der politischen ganz abgesehen – die Kosten für Reis und Kraftstoff sind um das 3-fache gestiegen, Medikamente und Gesundheitsversorgung meist unerschwinglich. Dazu kommen die Patientinnen und Patienten der Swimming Doctors, die seit September auch unter der Flagge der Artemed Stiftung fahren. Und im Mutter-Kind-Zentrum wurden mehr Babys geboren. Die Street Doctors in La Paz Bolivien behandeln immer mehr Kinder und Jugendliche und konnten durch häufigere Besuche in den Schulen die Zahl der Vorsorgeuntersuchungen deutlich steigern. In Tansania ist ein ganz besonderes Highlight im Rahmen des Community Health Projekts das Programm gegen Mangelernährung von Kindern unter 5 Jahren. Allein im 2. Halbjahr konnte fast 1.000 mangelernährten Kindern geholfen werden, die schweren Fälle benötigen eine sehr aufwendige Behandlung im St. Walburg’s Hospital. Eine wichtige Maßnahme zur Senkung der Müttersterblichkeit ist die Aufnahme von Frauen mit Risikoschwangerschaften oder schwierigen Verläufen schon vor der Geburt, so dass der Weg in den Kreißsaal ganz kurz ist, wenn die Wehen einsetzen oder ein Notfall eintritt.
2025 ist auch schon wieder einen Monat alt und die Projekte der Artemed Stiftung entwickeln sich kontinuierlich weiter.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihre großzügige Unterstützung und Spendenbereitschaft in 2024 und bitten um Ihre finanzielle Mithilfe auch in 2025, um die wachsende Not zu lindern und möglichst vielen Menschen „Gesundheit“ schenken zu können.
