Im St. Walburg’s Hospital im ländlichen Süden Tansanias werden jeden Monat tausende Patienten behandelt, die ansonsten keinen Zugang zu einer gesundheitlichen Versorgung hätten. Die Artemed Stiftung unterstützt das Krankenhaus dabei, diese wichtige Aufgabe zu erfüllen. Jeden Monat erhalten wir von der Krankenhausleitung einen ausführlichen Bericht über die Aktivitäten und die Entwicklung unserer Kooperation. Hier kommen die Informationen für den Monat Mai.
Patientenzahlen:
January | February | March | April | May | ||||||
OPD | 4695 | 4457 | 4339 | 4555 | 4520 | |||||
INPATIENT | 695 | 646 | 585 | 574 | 658 | |||||
Under-five | 1086 | 832 | 854 | 894 | 790 | |||||
Pregnant (ANC) | 407 | 458 | 433 | 532 | 517 | |||||
Theatres
(Major & Minor) |
422 | 381 | 460 | 483 | 494 | |||||
Physiotherapy | 205 | 180 | 200 | 224 | 256 |
Aktueller Stand St. Walburg’s Hospital
Ende Mai war Herr Dr. Kasoga auf einem Besuch in Deutschland unterwegs, um weiter die Baumaßnahmen für die Klinik zu besprechen. Außerdem läuft gerade die Suche nach einem neuen „hospital operational and technical director“. Für Mai haben wir außerdem folgende Information zu den Angestellten der Klinik bekommen: „A total of 282 staff (150 females, 132 males) with the following descriptions; 100 Staff on hospital payroll, 81 Staff government payroll, 33 Seconded by DED- Mtama, 6 Seconded by Ministry of Health and 62 Volunteers.“
Einsätze:
Im Mai ist nach wie vor die Hebamme Leonie Zander vor Ort, die noch bis Ende Juni im Krankenhaus unterstützen wird. Außerdem war in der Geburtshilfe Frau Leyla Schosser tätig.
Community Healthcare and Outreach Projekt:
Im Mai nahmen 245 Frauen und junge Mädchen an Schulungen zum Thema Gewaltprävention und Gesundheit teil. In diesem Zusammenhang wurden auch die Auswirkungen und Ursachen, sowie die möglichen Präventionen des Gebärmutterhalskrebses besprochen. Neben den Frauen waren außerdem auch 77 Männer dabei – was eine sehr wichtige Entwicklung ist. Es ist toll zu hören, dass bei 175 Frauen ein Gebärmutterhalskrebs- Screening durchgeführt wurde.
Neben der Impfung der Frauen, bekamen 779 Kinder Standardimpfungen und wurden auf Mangelernährung und Anämien untersucht. Dabei wurde bei 16 Mädchen und 24 Jungen ein Eisenmangel attestiert; bei 26 eine Mangelernährung