9. Februar 2023

Monatsbericht aus Tansania: Neuigkeiten rund um das St. Walburg`s Hospital

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Im St. Walburg’s Hospital im ländlichen Süden Tansanias werden jeden Monat tausende Patienten behandelt, die ansonsten keinen Zugang zu einer gesundheitlichen Versorgung hätten. Die Artemed Stiftung unterstützt das Krankenhaus dabei, diese wichtige Aufgabe zu erfüllen. Jeden Monat erhalten wir von der Krankenhausleitung einen ausführlichen Bericht über die Aktivitäten und die Entwicklung unserer Kooperation. Hier kommen die Informationen für den Monat Dezember.

Patientenzahlen:

Mar. April May June July Aug. Sept. Oct. Nov. Dec. 
OPD 8313 8977 6628 6212 7636 7464 7825 7760 7326 6126
INPATIENT 679 623 551 627 701 727 689 705 790 599
Under-five 2135 2549 2374 2351 2193 2466 2659 2754 2520 2299
Pregnant (ANC) 495 495 532 506 598 623 539 496 499 635
Theatres

(Major & Minor)

346 247 343 515 291 363 394 449 502 415
Physiotherapy 360 250 264 263 236 290 257 225 194 205

 

Aus unseren Fachgruppen:

Im Bereich Gynäkologie wurde an der Durchführbarkeit und Umsetzung der Gebärmutterhalsvorsorge gearbeitet und Maßnahmen-Pakete definiert.

Community Health Projekt:

Im Rahmen des Community Health Projektes wurden im Dezember 837 Kinder geimpft. Mit der mobilen Praxis wurden drei Dörfer (MTUA- LONGA, MTAKUJA, NYANGAO A) angefahren und  so konnten 103 Kleinkinder unter 5 Jahren untersucht werden. Dabei wurde bei 22 eine Anämie festgestellt und bei 20 eine mittel bis starke Unterernährung. Bei den Besuchen wurden außerdem 98 Frauen in Sachen richtiger Ernährung unterrichtet. Bei 96 Frauen konnte eine Gebärmutterkrebsvorsorge durchgeführt werden. Eine Patientin mit auffälligem Befund wurde ins St. Walburg’s Hospital verwiesen, in dem sie nun behandelt werden kann.

Bei den Visits in den Dörfern wurde außerdem die Aufklärungsarbeit über die Rechte von jungen Mädchen und Frauen durch Joanneema Laiser fortgeführt. Ein Schwerpunkt war auch dieses Mal wieder die GBV – Gender-Based Violence. Dabei wurden neben den allgemeinen Veranstaltungen auch individuelle Gespräche mit Betroffenen geführt, ihnen Möglichkeiten aufgezeigt sich Gewalt zu widersetzen und ihnen Hilfe angeboten.

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